Geschichte

Unsere Seebühne kann viele Geschichten erzählen. Und noch mehr singen.

Eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte begann 1957 unter KS Herbert Alsen. Vor rund 1.200 Besuchern feierte "Der Zigeunerbaron", das Idealstück für die "Mörbischer-Puszta-Atmosphäre", Premiere auf der damals noch recht einfachen Seebühne. Kammersänger Alsen war bis 1978 Intendant, nach seinem Tod übernahm Fred Liewehr  die Leitung der Seefestspiele. Ihm folgte von 1980 bis 1984 Franziska Schurli. Die "Teletheater" unter Dr. Heinrich Mayer übernahm von 1984 bis 1989 die Geschäftsführung. Während dieser Zeit wurde das Hauptgebäude auf dem Seegelände errichtet und die Zuschauertribüne konnte von mittlerweile 3.000 auf 3.450 Sitzplätze erweitert werden. 1990 folgte Kammerschauspieler Prof. Rudolf Buczolich als Intendant.

1992 übernahm KS Prof. Harald Serafin die künstlerische Leitung der Seefestspiele Mörbisch mit damals durchschnittlich 50.000 Besuchern. Zahlreiche Bauprojekte wurden umgesetzt: Ein Verwaltungsgebäude, ein Garderoben- und Requisitentrakt, Werkstätten, die Neugestaltung des Entrées und der Bühne, neuerliche Erweiterungen der Zuschauertribüne auf mittlerweile 6.200 Sitzplätze und vieles mehr. Mit viel Engagement rührte Harald Serafin unermüdlich die Werbetrommel und schaffte es, Jahr für Jahr mit dem Ensemble den Besucher*innen einen bezaubernden Abend zu gestalten.

Ab September 2012 übernahm KS Dagmar Schellenberger die Intendanz und leitete die Seefestspiele Mörbisch bis 2017. Im September 2017 übernahm Peter Edelmann die künstlerische Direktion. Seit Jänner 2021 ist Alfons Haider Generalintendant der Seefestspiele Mörbisch.